*Werbung: Im Text findest du in diesem Text einige Affiliate-Links zu Amazon. Wenn du über diesen Link etwas bei Amazon kaufst, kannst du uns so unterstützen. Wir bekommen eine kleine Provision, dich kostet es allerdings keinen Cent mehr!
1. die Gürteltasche
Die Gürteltasche ist definitiv mein wichtigstes Utensil, auch wenn ich sie jetzt nicht direkt IM Fotorucksack habe. Man kann alles einpacken was man
braucht; Schlüssel, Handy, Ausweis, Portmonnaie, Taschentücher, Brillenputztücher, Ersatzakku, Hundeleckerlies... Und jetzt habe ich schon fast verraten, was die anderen 9 Dinge
sind 😏
Neee, nicht ganz!
Ich habe viele Gürteltaschen ausprobiert; oft auch auf dem Flohmarkt (neu) gekauft. Aber auch hier gilt; wer billig kauft, kauft zwei mal. Die Flohmarkt-Taschen halten maximal ein halbes Jahr. Allerdings werden die bei mir auch täglich auf den Hunde-Runden genutzt. Ich hatte auch schon eine teure für 60 € gekauft, die hat dann mal ein Jahr gehalten, bis der Reißverschluss den Geist aufgegeben hat. So habe ich mich durch alle Preisklassen und Größen getestet und bin tatsächlich an der guten alten Eastpak hängen geblieben. Die "Doggy Bag" (sehr passend!) hat die perfekte Größe, so dass alles nötige rein passt, ist aber nicht zu riesig. Mit 30 € liegt die auch im Rahmen...und mit 30ig-jähriger- Garantie übrigens, was will man mehr!
Was ich wichtig finde: mehrere Fächer! Hatte auch schon mal eine Tasche mit nur einem Fach, da fliegt dann alles durcheinander. Beim Kauf solltest du auch darauf achten, dass sie hinten ein kleines Fach für Geld + Papiere hat, so kommt da keiner dran und man kann es nicht aus Versehen öffnen und etwas verlieren.
2. Regenschutz
Ich liebe es, auch bei schlechtem Wetter zu fotografieren….und wer wie wir oft in Dänemark, Norwegen oder auch
Schottland unterwegs ist, weiß, dass man einen Regenschutz gut gebrauchen kann, denn man kann auch urplötzlich mal in einen Schauer geraten. Ich habe diese Hüllen hier im Zweierpack (es kann sich einer beim Rausholen aus dem Rucksack mal über die Klippe verabschieden). Die wird einfach über die
Kamera samt Objektiv gestülpt und kann mit einer Kordel festgezogen werden. Natürlich tut es auch einfach eine Mülltüte, wenn man nichts anderes parat hat.
3. Brillenputztücher
Ich als Brillenträgerin habe ich tausende davon zuhause rumfliegen und auch immer mindestens 3 im Rucksack. Beziehungsweise eines in der Gürteltasche, eines in der Filtertasche und eines im Rucksack. HIER bekommt man 18 Tücher im Set für 7 €.
4. Ersatzakku
Ultrawichtig! Gerade wenn man häufiger Langzeitbelichtungen macht, kann der Akku mal schnell schlappmachen. In der Regel hält ein Akku bei mir mindestens 8 Stunden Dauerfeuer
aus, aber sicher ist sicher. Wenn man in kälteren Regionen unterwegs ist, kann es auch mal passieren, dass er nur eine Stunde hält. Ich besitze 6 Akkus und habe mindestens einen immer in meiner
Gürteltasche und 2 im Rucksack. Ich habe einen Nicht-Originalen von Hähnel, der kostet nur ein Drittel
(30€), hält allerdings auch nur halb so lang wie die Originalen von Canon, bzw. jetzt
Sony.
5. Graufilter
Graufilter nutze ich, um das einfallende Licht auf den Sensor zu verringern, um somit eine längere Belichtungszeit auch
bei helligtem Tag zu bekommen. Anfangs benutzte ich die Schraubfilter von Haida. Die sind in der
Preis-Leistung top, aber die Einsteckfilter sind viiiiiel besser in der Handhabung es lassen sich auch bequem
Graufilter und Grauverlaufsfilter kombinieren. Seit 2024 nutze ich allerdings die magnetischen Rundfilter,
die sich noch viel bequemer anbringen lassen! Mit in dem Set von Rollei ist auch der Polfilter, den ich häufig nutze.
Wer wissen möchte, wie man die Filter genau nutzt, habe ich HIER einen interessanten Artikel geschrieben.
6. Grauverlaufsfilter
Grauverlaufsfilter sind genau wie die Graufilter dafür gedacht, dass einfallende Licht zu reduzieren. Allerdings nur auf der Hälfte, deswegen haben sie einen Verlauf. Das dient dazu, den hellen Himmel auszugleichen. So bekommt man eine homogene Belichtung, ohne entweder den Himmel gut belichtet zu haben und den Rest zu Dunkel; oder eben der Vordergrund ist gut belichtet und der Himmel viel zu hell. (Das war die Kurzform, HIER geht’s zu dem ausführlichen Artikel wie oben schon verlinkt).
Ich nutzte bisher die Einschubfilter von Haida, nun den magnetischen von Rollei, der mit den magnetischen Graufiltern zusammen nutzbar ist.
7. Filtertasche
Meine Filtertasche von Lowepro ist total genial und jeden Cent wert. Eigentlich hätt ich sogar das Doppelte dafür bezahlt (30 € kostet sie) Die kommt an meine Gürteltasche dran, ist superleicht und hat Fächer für 20 Filter. Die Fächer sind sogar in 3 Farben unterteilt, so dass man die gesuchten Filter schnell findet. Ich nutze 6 Filter; 3 Grauverlaufs- und 3 Graufilter in verschiedenen Stärken. So passt locker noch der Filterhalter und auch Putzzeug für die Linsen rein.
8. Stativ
Ein Stativ ist zwingend notwendig, wenn man Langzeitbelichtungen machen möchte (man kann nicht mehrere Sekunden lang aus der Hand belichten), oder wenn man Selfies in der Landschaft machen möchte 😊 ich nutze das ultraleichte von Manfrotto HIER für Wanderungen und das recht schwere aber sehr stabile HIER von Manfrotto.
9. Tasche zum Beschweren des Stativs
Zum Wandern habe ich ein Leichtgewicht als Stativ gewählt, allerdings bußt man dann natürlich auch etwas Stabilität ein. Dementsprechend habe ich immer eine Tüte dabei, die ich mit Sand, Steinen oder anderem schweren befülle, wenn wir längere Touren laufen.
Wenn man gerade keine Tasche zur Hand hat, geht auch eine olle Aldi-Tüte 😜
Die Tüte eignet sich auch super, um Steine und Muscheln am Strand zu sammeln oder auch Plastikmüll, den wir immer einsammeln und in den nächsten Mülleimer schmeißen. Viele Stative haben allerdings auch unten einen Haken, so dass man auch einfach seinen Rucksack dran hängen kann.
10. Regencape
Wie oben schon angesprochen kann man immer mal in einem Platzregen geraten, oder genau deswegen rausgehen und Fotos machen. Da braucht nicht nur die Kamera ein Regencape, sondern man selbst auch. Entweder kauft man einen etwas Besseren, der länger hält (und sich auch super am Rucksack befestigen lässt) Da tun es tatsächlich auch die billigen Ponchos im Zehnerpack, und die passen auch noch in die Gürteltasche 😉
Meine Empfehlung: Einer, der lange Ärmel hat, und auch mehr über die Beine geht 😅 So wie DIESER. Dann am besten in XXL kaufen - dann passt er sogar noch über den Fotorucksack!
11. Reinigungsset
Ganz wichtig, wenn man am Meer unterwegs ist! Aber eigentlich auch überall sonst 😄
Mit diesem Reinigungsset von Haida kann man mit dem Blasebalg erst groben Dreck wie Sand wegpusten (sonst schmirgelt man sich schön Kratzer rein), dann mit der Bürste nochmal hartnäckigeren Dreck entfernen und mit dem kleinen Polierer kann man dann die Streifen entfernen. Das mache ich unterwegs bestimmt alle 2 Tage, je nach Verschmutzungsgrad. HIER gibt es sogar für den gleichen Preis ein größeres Set mit Reinigungsflüssigkeit, Tüchern und allem drum und dran.
Das von Hama besitze ich und kann ich definitiv empfehlen, das größere Set habe ich noch nicht getestet.
12. Müsli-Riegel
Du wirst lachen, aber das ist eines der allerwichtigsten Dinge! 😆
Wenn ich Hunger habe, bin ich nicht nur unausstehlich, sondern unterzucker direkt. Das heißt mir wird schwindelig, ich habe Schweißausbrüche und bin extrem schlapp. Das war sogar mal so schlimm, dass ich auf einer Autofahrt von 20 Minuten bis nach Hause eine ganze Kaugummipackung gegessen habe, weil ich kaum noch die Kupplung treten konnte 😫 🙈 😂 Komischerweise glaubt mir das kaum einer, wenn ich das erzähle, aber mittlerweile habe ich schon von der Existenz 1-2 Leidensgenossen erfahren 🙏
Kommentar schreiben
Claudia (Dienstag, 16 Oktober 2018 07:33)
Bisher war ich mit meiner Kamera noch nicht unterwegs, nur mit der kleinen Kompaktkamera. Danke, dass Du mir eine Liste mit wichtigen Details zusammengestellt hast, wenn ich mich demnächst doch mal auf mache. Ich bin auch gerne in Grossbrittanien unterwegs und werde bestimmt auch Plastiktüten brauchen ;-). Lg Claudia von www.gemueseliebelei.com