Das Reisestativ Das Vanguard Veo 2 pro 263 im Test

 

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Das Vanguard Veo 2 pro 263 APV Stativ

 

geschrieben von Juli.

 

Reisestativ_Fotografie_Dreibein_Vanguard_Veo 2 pro 263 APV im Test

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Das Veo 2 pro 263 Aluminium Stativ war mit uns auf langer Reise. Einen ganzen Herbst haben wir hoch im norwegischen Norden verbracht, von 20 Grad und Sonnenschein bis -10 Grad und Schnee war alles dabei!

 

In dieser Zeit konnte ich es ausgiebig testen und was soll sagen, es ist mit 1,96 kg ein super Kompromiss zwischen Leichtigkeit und Stabilität! Denn je leichter ein Stativ – desto windanfälliger wird es natürlich. Das Veo 2 pro 263 hielt zuverlässig allen nordischen Winden an den steilsten Küsten und höchsten Bergen stand und lässt sich aufgrund des Gewichtes auch auf einer Wanderung angenehm tragen.

 

 

 

 

 

Es lässt sich nicht ganz so klein „zusammenfalten“ wie beispielsweise das Veo2 GO 265CB, was aber für mich kein großer Nachteil ist! Denn dieses geringe Packmaß fordert dann auch seinen Preis – denn bei dem ganz kleinen Veo2 GO 265CB muss man beim Aufbauen etwas mehr Zeit aufwenden.

Da gibt es pro Bein 4 Stellschrauben um sie auszufahren bzw. festzuschrauben, bei dem Veo 2 pro 263 nur 2, so dass es 6 Mal so schnell aufgebaut ist!

 

Kommen wir nun zu einem weiteren Vorteil, denn was ich an diesem Stativ wirklich liebe, sind die Feststellgriffe an den Beinen! Die meisten Stative haben mittlerweile kleine gummierte Drehgewinde zum Feststellen oder Lösen. Dieses Stativ hat richtige Griffe, die man auf und zu drücken muss. Das geht mit meinen kleinen Händen viiiiel schneller als die Gewinde zu drehen, denn meist muss ich zwei Mal drehen, heißt also einmal nachgreifen – hört sich jetzt nicht so schlimm an, aber da dauert der Aufbau insgesamt gesehen doppelt so lang. Noch ein ganz klarer Vorteil: Man sieht direkt, ob alle Verschlüsse zu sind! Relativ häufig baue ich alles auf, drehe alle Verschlüsse zu, setze die Kamera aufs Stativ und gaaaaanz laaaaangsam neigt sich das Stativ zu einer Seite – weil irgendwo ein Schraubverschluss nicht richtig zu war. 😕

Das ist allerdings echt Geschmackssache! Mike und auch andere männliche Fotokollegen schwören auf die Schraubverschlüsse! (Wahrscheinlich weil die mit ihren Pranken nur einmal drehen müssen) 😁

 

 

 

Die zwei Teleskop-Griffe waren erst einmal gewöhnungsbedürftig – danach wollte ich sie aber nicht mehr missen! Ich konnte ja bisher viele Stativköpfe testen  - der Pistolengriff Alta gh-300t war immer mein Favorit – wobei der auch relativ schwer ist im Vergleich, was mir aber egal war, denn die Schnelligkeit und Bequemlichkeit ging vor beim Fotografieren.  Der Kugelkopf Vanguard BH 100, bei dem man hauptsächlich alles an 2 Schraubverschlüssen einstellt. So funktioniert das mit den beiden Griffen auch – ist aber angenehmer und geht ebenfalls ratzfatz, wenn man sich erst einmal dran gewöhnt hat.

 

Wenn man z.B. Panoramen vom Sternenhimmel aufnehmen möchte, (also die Kamera nach oben in den Himmel richtet) muss man nur einmal die Kamera um 180 Grad drehen, dann stößt ach der Griff nicht mehr ans Bein beim Schwenken….anders herum genau so; möchte man z.B. eine Klippe hinunter fotografieren achtet man einfach darauf, dass der Griff nicht vorne sondern hinten ist.

 

Mit den Griffen kann man die Kamera beidhändig bedienen und muss nicht aufpassen, dass sie wegkippt, wenn man einen Schraubverschluss löst, wie es ohne die beiden Griffe mit nur einem Schraubgriff wäre.

 

 

Das Stativ hält 6 kg – da passt also meine Vollformat samt schwerem Tele locker drauf! Wobei ich erst ein einziges Mal mit einem Tele eine längere Zeit belichtet habe, und das war bei einem Schiffswrack, wo ich nicht näher hin kam…aber für Fotografen, die Vögel o.ä. fotografieren wollen, sicherlich wichtig!

 

Zusammengeklappt ist es 59 cm hoch – passt also angenehm an den Rucksack, ausgefahren ist es 150 cm hoch. Die Mittelleiste kann man ebenfalls noch ausfahren, wobei ich die Funktion relativ selten genutzt habe  - gut, ich bin auch nur 10 cm größer als das Stativ 😅

 

 

 

Es gibt einen gummierten Griff am Bein – de ist Gold wert wenn man bei Minusgraden das Stativ nicht am Rucksack befestigen sondern mal kurz so tragen möchte.

 

Noch ein Pluspunkt: Der Haken unten an der Mittelleiste! Wenn es denn mal wirklich ultra windig sein sollte, kann man sicherheitshalber seinen Rucksack einfach als Gewicht an den Haken hängen.

 

 

Vorteile:

- relativ leicht

- tolle Feststell-Griffe

- nur 2 Griffe pro Bein um das Stativ auf- und abzubauen

- stabil auch bei Wind

- Haken für Rucksack

- Spikes werden mitgeliefert (+ Tasche, Imbussschlüssel etc.)

 

Nachteile:

- eventuell das nicht ganz so geringe Packmaß

 

 

Fazit:

Wie du siehst, kann ich eigentlich keine Nachteile finden, außer die Abmaße, wenn man es transportieren möchte. Das finde ich aber nicht weiter schlimm, weil es trotzdem bequem an den Rucksack passt. Da ist mir Stabiliät beim Fotografieren wichtiger. Somit kann ich eine klare Kaufempfehlung aussprechen. Dieses Stativ wird mich auf jeden Fall auf viele weitere Reisen begleiten!

 

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