Die Wahrheit über die Waljagd auf den Faeroeer

 

 

Natürlich haben wir die grausigen Bilder über das Töten der Grindwale auf den Färöer auch gesehen. Natürlich haben wir überlegt, aufgrund dessen nicht dort hin zu fahren.

Allerdings passieren in jedem Land irgendwelche Dinge, die man nicht unterstützen möchte – und in der Regel besucht man es trotzdem. Oder weiß davon vor der Reise gar nichts.

Wir sind jetzt allerdings überglücklich, dass wir es doch getan haben. Warum? Wir haben mit den Einheimischen vor Ort über dieses unangenehme Thema gesprochen.

Hier ein kleiner Auszug unseres Reiseberichts: (Falls du das Gespräch mit Jógvan schon gelesen hast, überspringe den Text einfach bis zum nächsten Bild)

 

Abends trudeln wir auf dem besagten Campingplatz aka Fußballplatz ein. Fühlt sich merkwürdig an, mit dem Wohnmobil auf einem Fußballplatz mit Kunstrasen zu stehen. Da es jetzt gerade trocken ist, lassen wir direkt die Drohne steigen, um die spektakulären Aufnahmen von diesem Platz hier zu machen, die man überall im Netz sieht. Und die Bilder sind tatsächlich ziemlich spektakulär, aber siehe selbst:

 

 

Am nächsten Morgen kommen wir mit dem Campingplatz-Besitzer Jógvan ins Gespräch, und dieses Gespräch hat bei uns einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

Er betreibt diesen Campingplatz eigentlich nur nebenbei, er ist nämlich Lehrer für Mathematik, Physik und Sport. Und nicht nur das – er ist auch noch Schäfer und besitzt 178 Schafe, berichtet er schmunzelnd. Diese tummeln sich übrigens gerade auf dem Slættaratindur, dem Berg, den wir heute besteigen wollten, aber aufgrund des Wetters doch verschoben haben.

 

Wir stellen ihm die Frage, die wir super gerne stellen, wenn wir ein Land bereisen;

Warum lebt er so gerne hier? Denn dass er das tut, das merken wir.

„Zumindest nicht aufgrund des Wetters“, lacht er.

„Es ist unheimlich sicher hier! Und die Menschen sind einfach toll hier. Es ist eine große Gemeinde, es fühlt sich an wie eine riesige Familie. Der Zusammenhalt ist einfach unübertroffen. Wir fahren in den Urlaub, und die Türen des Hauses bleiben einfach 3 Wochen offen. Und unsere vier Kinder können überall alleine hin, ohne dass man sich sorgen muss.“

Wir schauen ihn an, während er uns das erzählt, und spüren diese Wärme, diese Herzlichkeit. Wir spüren, dass wir uns hier ganz bestimmt genauso wohl fühlen würden.

 

Wie er auf die Idee gekommen ist, aus dem Fußballplatz einen Campingplatz zu machen, fragen wir ihn. Die Idee hatte er vor einigen Jahren schon, als er Bürgermeister war, antwortet er. Als wir schmunzeln, hebt er entschuldigend die Arme und lacht „Ich habe halt gerne viel zu tun!“. Einzig das Wetter hier ist schwierig, im Winter kommen teilweise richtig große Steine aus dem Meer vom Wind hier her geweht – er deutet auf einige große Brocken am Rand des Stellplatzes, und wir schauen ziemlich ungläubig die großen Klötze an. Gedanklich verabschieden uns gerade von der Idee, hier den Winter zu verbringen. Deswegen hat er den Platz meistens nur von Mai bis Mitte Oktober geöffnet, aber so genau kann man das halt nie sagen. Mike und ich schauen uns an und sagen im Chor „Land of Maybe“!

 

(Das haben wir aus vorigen Gesprächen oft zu hören bekommen – die Färöer nennt man das „Land of Maybe“,, weil man hier aufgrund der Wetterumschwünge nie fest planen kann.)

 

Eine Frage möchten wir ihm unbedingt stellen, und ich rutsche schon ganz aufgeregt hin und her. Das ist nämlich eine sehr unangenehme Frage.

Nach kurzem Zögern fragen wir ihn nach dem Schlachten der Grindwale, das alljährlich auf den Faröer Inseln stattfindet. Am Ende sind wir unheimlich dankbar, dass wir gefragt haben. Über Social Media haben uns einige Leute geschrieben, und gefragt, wie wir denn auf die Färöer Inseln fahren können, und die Waljagd dort unterstützen, sie würden niemals einen Fuß hier her setzen.

Das hat uns wirklich sehr traurig gemacht. Wir haben die Färinger als unheimlich freundliche, liebenswerte Menschen kennen gelernt, und das passt einfach nicht zusammen.

 

Jógvan hat scheinbar schon mit dieser Frage gerechnet, und erklärt folgendes:

„Vorab muss ich sagen, die Waljagd findet nur wenige Male im Jahr statt, und es werden nur die Grindwale gejagt, die nicht vom Aussterben bedroht sind. Das Walfleisch ist sehr wichtig für die Färinger, das Leben hier ist teuer, und mit 100 kg Walfleisch kommt man sehr sehr lange hin. Es sieht im ersten Moment brutal aus, wenn die Wale an den Strand getrieben und getötet werden, aber jeder Wal wird komplett verarbeitet, und alles Fleisch wird komplett unter den Färingern aufgeteilt. Kein Stück Fleisch wird kommerziell verkauft. Einzig, wenn dabei mal ein Boot kaputt geht, wird ein Wal verkauft, um den Schaden wieder auszugleichen.“

 

 

 

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Das klingt für uns gleich viel annehmbarer.

 

Die meisten Waren müssen importiert werden. Denn außer Kartoffeln, Rhabarber und mit Glück noch Karotten gedeiht nur Gras. Die Vegetationsphase ist zu kurz, um viel zu ernten – Holunder beispielsweise blüht erst Ende August. An eine Ernte der Beeren ist da nicht zu denken. Das Rindfleisch, welches man im Supermarkt hier kaufen kann, kommt in der Regel aus Neuseeland und Australien.

 

Nun möchten wir noch unsere eigene Meinung kundtun, und Dir einige Fakten zum Lesen geben;

 

Natürlich ist das Töten grausam, und natürlich wünschen wir uns, dass dies nicht mehr passiert. Aber mal ganz ehrlich – in Deutschland sind wir auch nicht besser. Bei uns passiert das nur hinter verschlossenen Türen. In Deutschland werden mindestens 95 % der landwirtschaftlich genutzten Tiere in sogenannter Massentierhaltung gehalten.

Unsere Rinder und Schweine (und Hühner, Puten, Enten, Fische) in der Massentierhaltung haben ein ganz ganz beschissenes Leben unter extrem schlechten Bedingungen, bis sie dann, wenn sie fett genug sind, geschlachtet werden. Sie können sich kaum um die eigene Achse drehen, stehen in ihrer Scheiße, sehen ihr ganzes Leben lang kein einziges Mal Tageslicht, teilweise brechen Knochen, weil ihre Knochen gar nicht dafür ausgelegt sind, so viel Gewicht zu tragen. Die Hühner picken sich gegenseitig tot, Schweine beißen sich den Schwanz ab, Kadaver liegen tagelang unter ihnen…wir könnten ewig so weiter machen.

 

Allein in Deutschland werden jeden Tag für den menschlichen Verzehr über 2 Millionen Landwirbeltiere getötet. 1440 pro Minute. 24 pro Sekunde.

 

 

Zurück zu den Färöer: Die Wale auf den Färöer hatten wenigstens bis zu ihrem Tod ein schönes Leben in Freiheit. Unseren Tieren in Deutschland ist das verwehrt.

 

Ich hatte mit einer ganz lieben Bekannten über dieses Thema geschrieben – überhaupt gar nicht böse, sondern sehr repektvoll haben sie und ich unsere Meinung kundgetan. Sie schrieb, dass sie die Färöer aufgrund der Jagd auf die Grindwale nicht besuchen würde. Ich habe darauf geantwortet, dass man eigentlich auch Deutschland nicht besuchen dürfe wegen der massiven Massentierhaltung. Sie schrieb, dass sie gerne aus diesem und anderen Gründen aus Deutschland wegziehen würde – wohin, habe ich sie gefragt.

Die Antwort war Norwegen.

 

Norwegen, Island und Japan gehören zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Nicht so die Färöer, die das Walfleisch selbst essen, und es unter allen Einheimischen verteilen.

Irgendwie habe ich nur das Gefühl, das weiß keiner…?

 

Und genau deswegen schreibe ich diese Zeilen hier. Ich finde, den Färingern wird unrecht getan. Ich muss wiederholen: Wir finden den Walfang scheiße. Aber es gibt tausende andere Dinge, die viel viel schlimmer sind.

 

 

 

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Hier nun einige Infos über den Walfang in Norwegen, Island, Japan und Färöer:

Walfang in Norwegen

 

 

Ironischerweise genießt Norwegen ein total sauberes, grünes, umweltfreundliches Image: Seine schönen und wilden Naturlandschaften und die norwegische Umweltpolitik werden von vielen anderen Ländern beneidet.

Warum auch immer wird die Jagd auf Zwergwale in Norwegen kaum thematisiert – im Sommer 2020 wurden so viele Wale getötet wie seit Jahren nicht mehr: Walfänger schlachteten 503 Zwergwale, im Vorjahr waren es noch 429.

Der norwegische Walfang ist allerdings auch extrem verschwenderisch: Die Walfänger entfernen oft nur die besten Teile des Fleisches vom Körper jedes Wales und werfen den Rest des Kadavers zurück ins Meer.

 

 

Prowildlife schreibt:

 

Obwohl Norwegen Schritt für Schritt den Walfang ausbaut – die eigenmächtig gesetzten Quoten wurden seitens der Regierung immer wieder erhöht , mittelfristig sind sogar 2.000 Wale anvisiert – blieb die Weltöffentlichkeit hierzu bislang erstaunlich still! Und das, obwohl das nordeuropäische Land nach einem eigenen Kalkulationsmodell Fangquoten berechnet, die nicht von der Internationalen Walfangkommission (IWC) abgesegnet sind. Im Frühjahr 2017 wurde zudem bekannt, dass ein alarmierend großer Anteil der in Norwegen getöteten Wale weiblich sind, die allermeisten von ihnen trächtig. Damit sind Zweifel an der Nachhaltigkeit der von Oslo eigenmächtig gesetzten Fangquoten mehr als berechtigt.

 

2014 begann das Land mit Walfleisch-Exporten nach Japan. Diese sind binnen kurzem von 82 Tonnen (in 2014) auf über 197 Tonnen in 2016 regelrecht eskaliert und seither auf hohem Niveau geblieben (s. Abbildung 2). In nur fünf Jahren hat Norwegen mehr als 1,1 Millionen Kilogramm Walfleisch exportiert, 98,5 Prozent davon gingen nach Japan. Da Japans wegen seines Walfangs 2014 eine herbe Schlappe vor dem Internationalen Gerichtshof erlitt und die Fangzahlen deutlich reduzierte, will Norwegen diese Lücke füllen.

 

 

 

Walfang in Island

 

 

Gegen erbitterte Proteste zahlreicher Meeresschutzorganisationen hat Island 2006 den kommerziellen Walfang wieder aufgenommen. Hauptsächlich Finnwale, die zweitgrößten Tiere der Welt, und Zwergwale fielen den Harpunenkanonen zum Opfer.

 

2022, nach dreijähriger Walfang-Pause, beharrte Kristján Loftsson, Eigentümer der Walfang-Firma Hvalur, darauf, mit seinen vier Walfangschiffen die ihm bis Ende 2023 zustehende Quote von 208 Finnwalen auszuschöpfen. Bis Ende 2022 töteten Loftssons Walfänger 148 Finnwale.

 

Damit hatte Kristján Loftsson einmal mehr seinen Ruf als skrupelloser Geschäftemacher bestätigt. Andere Isländer jedoch befürchten einen internationalen Imageschaden, da das Whalewatching dort sehr beliebt ist .

 

Wie berechtigt diese Ängste sind, zeigte ein im Mai 2023 von isländische Veterinärbehörde MAST veröffentlichter Bericht. Er dokumentiert die tierquälerische Vorgehensweise der isländischen Walfänger. Durch verpflichtende Videoaufnahmen während der Jagd kamen unsägliche Tierquälereien ans Tageslicht. So jagten Loftssons Walfänger einen Finnwal fünf Stunden lang, bevor sie ihn harpunieren konnten.

 

 

Im Sommer 2022 dokumentierten Aktivisten der Organisation Hard to Port am Hafen mit Fotos, wie grausam die Finnwaljagd ist: Einige der angelandeten Tiere zeigten mehrere (bis zu vier) Harpunen im Leib. Bedenkt man, dass es acht Minuten braucht, um die Harpune nachzuladen, leiden manche Finnwale knapp eine halbe Stunde, bevor sie sterben.

 

 

 

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Walfang in Japan

 

Der Spiegel schreibt:

 

„Beim Thema Walfang dominiert Japan die internationalen Schlagzeilen – und lange Zeit tötete das asiatische Land auch mit Abstand die meisten Meeresriesen, bis es vor wenigen Jahren von Norwegen als Walfangland Nummer Eins abgelöst wurde. Doch bis heute verärgert Japans dreiste Vorgehensweise Diplomaten und Tierschützer gleichermaßen. Denn die Sündenliste des Landes ist lang – und gipfelte im Sommer 2019 darin, dass Japan die IWC verließ und seither ganz offiziell auf kommerzielle Waljagd geht. Aktuell wird gar wieder ein neues Fabrikschiff gebaut, das offenbar sogar wieder für den Walfang im Antarktisschutzgebiet geeignet wäre…“

 

 

Japan hat vergessen, gegen das seit 1986 geltende kommerzielle Walfang-Moratorium fristgerecht Widerspruch einzulegen. Deshalb nutzen sie einfach mehr als 30 Jahre ein Schlupfloch der Internationalen Walfangkommission (IWC) und fing Wale unter dem Deckmantel der „Wissenschaft“.

 

Auch wenn die Studienobjekte dieser „Forschung“ noch auf hoher See zu Supermarkt-tauglichen Paketen verarbeitet werden. Im Namen der Forschung starben von 1986 bis 2018 insgesamt 17.365 Wale – davon 14.933 Zwergwale, 1.625 Seiwale, 733 Brydewale, 56 Pottwale und 18 Finnwale.

 

Besonders schlimm: Japan fing im Nordpazifik sogar Seiwale auf hoher See – dies ist nach den Vorgaben des Washingtoner Artenschutzübereinkommens (englisch CITES) verboten.

 

Der Walfang im Antarktis-Schutzgebiet war Anlass für Australien und Neuseeland, Japan beim Internationalen Gerichtshof in Den Haag zu verklagen. Mit Erfolg: Der IGH befand 2014 die Waljagd in der Antarktis als nicht-wissenschaftlich und damit illegal. Einer der Kritikpunkte dabei war die hohe Zahl von Walen, die für die japanischen „Studien“ getötet werden – desweiteren fehlten wissenschaftlich relevante Ergebnisse.

 

Japan hat gegen das weltweite CITES-Handelsverbot für Walprodukte formalen Widerspruch eingelegt und ist somit formaljuristisch nicht daran gebunden – wie auch die anderen beiden Walfang-Nationen Island und Norwegen. Seit Japan in der Antarktis keine Wale mehr fangen darf, haben die beiden nordeuropäischen Länder ihre Exporte von Walfleisch und Walspeck nach Japan drastisch ausgebaut. Der Handel gipfelte im Februar 2023 mit einer Lieferung von mehr als 2.500 Tonnen Walfleisch – der größten Lieferung seit 30 Jahren!

 

Kyodo Senpaku hat jedenfalls angekündigt, man wolle das Walfang-Business für künftige Generationen erhalten und einen Beitrag zu Japans „Ernährungssicherheit“ beitragen. Die neueste Marketing-Strategie: Seit 2023 vertreibt Kyodo Senpaku Automaten für Walfleisch und sogar Kosmetika mit „Balenin“ (einem aus Walen gewonnenen Dipeptid)…

 

 

 

 

Walfang auf den Färöer Inseln

 

 

Theoretisch gibt es auf den Färöern keine festgelegte Jagdsaison. Da das Wetter jedoch mitspielen muss, wird meist im Juli und August zur Jagd gerufen. Häufigstes Ziel beim „Grindadráp“: die namensgebenden Grindwale. Auf der Website des färöischen Fremdenverkehrsamts wird der Ablauf der Treibjagd wie folgt beschrieben:

 

„Sobald eine größere Gruppe Wale gesichtet wird, wird die Nachricht rasch unter den Bewohnern verbreitet. Manche Arbeitgeber würden ihren Angestellten sogar freigeben, damit sie am Grind teilnehmen können.

 

Auf dem Meer drängen die Jäger die Wale mit ihren Booten zusammen, treiben sie in die nächstgelegene Bucht und versperren ihnen mit vorab an Land bereit liegenden Steinen den Fluchtweg. Gestrandete Tiere würden auf die "effizienteste und humanste Art" getötet: Dabei würde mit einem Messer die Hauptblutversorgung des Hirns durchtrennt. Laut Vorschrift müssen jedoch Tiere, die daraufhin nicht stranden, wieder zurück aufs offene Meer getrieben werden. Die Walleichen und das buchstäblich blutrote Wasser sei ein "dramatischer Anblick". Das Fleisch würde anschließend unter den Bewohnern des Fangbezirks unter Aufsicht des örtlichen Polizeidirektors aufgeteilt. Eine industrielle Abfertigung und einen kommerziellen Walfang gebe es nicht.“

 

Das Wasser der entsprechenden Bucht färbt sich bei einem Grindadráp rot. Diese Bilder wirken auf Außenstehende oft schockierend. Da keine Harpunen und Speere oder Schusswaffen verwendet werden dürfen, müssen die Jäger im eiskalten Wasser stehen und mit jedem einzelnen Tier kämpfen. Beteiligte beschreiben dies als anstrengend und viel Konzentration erfordernd. Für sie bedeutet es in erster Linie kostenlose Nahrungsbeschaffung für sich und ihre Familien.

 

Ólavur Sjúrðaberg aus Leirvík beschreibt es so:

 

„Ich bin sicher, dass niemand, der seine eigenen Tiere für Nahrungszwecke tötet, davon unberührt bleibt. Du möchtest es so schnell wie möglich und mit so wenig Leiden für das Tier wie möglich durchführen.“

 

In den letzten zehn Jahren haben färingische Walfänger im Schnitt 660 Grindwale und 133 Delfine pro Jahr getötet. Grindwalen, die auf offener See entkommen, dürfen nicht nachgestellt werden.

 

 

Wikipedia sagt unter anderem:

 

Tierschützer argumentieren oft auf ethischer Ebene, namentlich mit dem blutigen Ausgang am Fjordufer. Dem entgegnen die Färinger, dass dies kein Problem des Walfangs sei, sondern der Entfremdung großer Teile der zivilisierten Bevölkerung von den Grundfesten der tierischen Nahrungsgewinnung. Gegen Zustände auf einem modernen Schlachthof, die kaum ein Fleischverbraucher aus eigener Anschauung kennt, sei ihr Walfang harmlos. Ein häufig genanntes Argument lautet: Der Grindwal lebt sein ganzes Leben in Freiheit im Atlantik und stirbt dann in Sekunden. Das andere Fleisch, das man im Supermarkt kaufen kann, stammt aus lebenslanger Gefangenschaft.

 

 

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Fotoreise auf die Färöer Inseln

 

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